tkmimexx
Diese Anhänge werden von der iQ.Suite aus eingebetteten Elementen („inline“) in einer E-Mail generiert, wenn sie keinen Dokumentennamen besitzen. Dieses können Bilder wie auch Texte sein, z. B. ein E-Mail-Body, der vom Absender als „Inline“ verschickt wurde.
Inline-Elemente werden als Anhang mit ihrem Dokumentnamen an die E-Mail angefügt. Hier wird im E-Mail-Header das Feld $FILE erzeugt, das von Domino und auch von iQ.Suite zur Verarbeitung von Dateianhängen ausgewertet wird. Als Wert wird in diesem Feld der Dokumentname eingetragen. Falls kein Dokumentname vorhanden ist, wird von iQ.Suite als Default-Name tkmime01, tkmime02, usw. vergeben. Dieses Vorgehen ist notwendig, damit die iQ.Suite auch eingebettete Dokumente korrekt prüfen kann (Virenscan!, Dateirestriktionen, usw.).
Bitte beachten Sie: Die automatische Namensvergabe erfolgt erst, wenn der Grabber die E-Mail das erste Mal bearbeitet. Da solch eine E-Mail zum Start der Verarbeitung noch kein $FILE Element hatte, wird Sie natürlich auch nur von den Jobs bearbeitet, die auf Basics – Abhängigkeit vom Anhang – „Alle“ stehen. Sollten Sie hier „Nur mit Anhang“ selektiert haben, wird diese Mail von den entsprechenden Jobs nicht bearbeitet.
Anhänge dieses Namens können, wie gesagt, unterschiedlicher Art sein. Daher ist es wichtig, dass Sie auf Binär-Fingerprints prüfen lassen und nicht auf Namensendungen, wie z. B. *.exe.
Wenn Sie E-Mails mit Dateianhängen erlauben wollen, deren Body im „Inline-Format“ geschickt wurde, müssen Sie in den Dateieinschränkungen ASCII erlauben. Sie können einen speziellen Fingerprint hierfür konfigurieren, indem Sie das Originaldokument „ASCII“ kopieren, umbenennen in z. B. „tkmime“ und wie folgt ergänzen. Diesen Fingerprint definieren Sie dann als Ausnahme in der Dateirestriktion.